Der Norden kann Rechenzentrum – nachhaltig, sicher und auf Augenhöhe mit der Kommune
Der NDR zu Besuch bei dataR in Rellingen
Der Norddeutsche Rundfunk war bei uns auf der Baustelle in Rellingen – Kameras an, Türen auf. Unser Kollege Ralph Seifert führte das Team durch das entstehende Rechenzentrum und erklärte, worauf wir beim Bau und späteren Betrieb Wert legen: effiziente Wasserkühlung, sinnvolle Nutzung von Abwärme und ein Setup, das sensible Workloads und KI zuverlässig trägt. Mit dabei war auch Rellingens Bürgermeister Marc Trampe. Er brachte die kommunale Sicht auf den Punkt: neue Arbeitsplätze, verlässliche Gewerbesteuer‑Perspektiven, nutzbare Wärme für die Nachbarschaft und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Genau dafür bauen wir hier.
Im NDR‑Beitrag geht es nicht nur um Technik, sondern um Haltung: Digitale Souveränität entsteht nicht durch Abhängigkeit von Hyperscalern. Wir investieren bewusst in die Region, arbeiten mit lokalen Partnern und planen unsere Infrastruktur so, dass sie Mehrwert vor Ort schafft – inklusive der Option, Abwärme ins Quartier und in den angrenzenden Schulneubau zu liefern, wo es technisch und kommunal sinnvoll ist. Wir starten mit grünem Strom ab Tag eins. Nicht, weil es das Gesetz ab 2030 fordert und so ein Label hübsch aussieht, sondern weil es zu unserem Anspruch passt.
Wer uns kennt, weiß: Wir mögen kein Marketing‑Blabla. 16 Jahre Betriebserfahrung aus diversen Rechenzentren für die x‑ion haben uns gezeigt, was besser geht. Also machen wir es besser. Wir kühlen dort, wo es wirkt, statt nur die Luft drumherum. Wir denken Arbeitsplätze ergonomisch mit – von Temperaturabsenkung bei Arbeiten im Serverraum bis zu geplanten Hubliften, die schwere Systeme sicher ins Rack heben. Und wir schaffen Arbeitsumgebungen, in denen TechnikerInnen nicht auf dem Boden vor dem Rack sitzen müssen, sondern an Werkbänken mit Tageslicht warten und konfigurieren können. Klingt selbstverständlich? Für uns schon – für viele Rechenzentren leider nicht.
Der Norden hat Potenzial
Das war die Überschrift unserer Gespräche mit dem NDR. Und ja, wir freuen uns, dass die ARD das Thema ebenfalls aufgegriffen hat: Im Mittagsmagazin wurden wir in einem Atemzug mit Google genannt. Nette Randnotiz, aber wichtiger ist uns: Wir zeigen, dass leistungsfähige, nachhaltige Rechenzentren auch regional gedacht funktionieren. Kurze Wege, klare Verantwortlichkeiten und Wertschöpfung, die hier bleibt.
Ralph (dataR) zusammen mit Marc Trampe (Bürgermeister Rellingen) am Drehtag auf der dataR Baustelle
Was bleibt vom Drehtag?
Ein Blick hinter die Kulissen eines Rechenzentrums, das nicht nur Strom frisst, sondern auch Wärme spendet. Ein gemeinsames Verständnis mit der Gemeinde, dass Infrastruktur und Quartier zusammen gedacht werden können. Und die Einladung an alle, sich selbst ein Bild zu machen: Mittwochs und donnerstags bieten wir nach Anmeldung Baustellenführungen an. Kommt vorbei, schaut euch an, wie aus Abwärme eine Ressource wird – ohne Show, ohne Buzzwords, mit ehrlichen Antworten auf eure Fragen.
Für alle, die tiefer einsteigen wollen, verlinken wir hier im Blog die NDR‑Reportage „Rechenzentren: Warum der Norden noch Luft nach oben hat” sowie einen Beitrag aus dem Schleswig‑Holstein Magazin.
Kurzfassung zum Mitnehmen
Wir bauen in Rellingen ein Colocation‑Rechenzentrum, das auf Effizienz, Verlässlichkeit und regionale Wirkung ausgelegt ist. Wasserkühlung, geplante Abwärmenutzung, grüner Strom ab Tag eins – und eine Zusammenarbeit mit der Kommune auf Augenhöhe. Der Norden kann Rechenzentrum. Wir zeigen’s.
Links
NDR‑Reportage „Rechenzentren: Warum der Norden noch Luft nach oben hat”
Beitrag des Schleswig-Holstein Magazin (Minute 22:00 bis 24:11)




